Was ist das? Es wächst aus verletztem Tomatenstrieb

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Auswuschs aus verletztem Tomatentrieb

Hat das schon mal jemand gesehen? Es ist NICHT weich, sondern fühlt sich hart an, wenn man mit der Fingerkuppe drüber fährt.
Ich habe die KI Perplexity gefragt, dann nochmal nachgefragt – und bekam unterschiedliche Antworten:

Antwort 1:

„Das Wachstum auf den Tomatenstängeln, das Sie auf den Bildern sehen, sind wahrscheinlich sogenannte Wundkallus-Bildungen. Diese entstehen, wenn eine Pflanze verletzt wird und versucht, die Wunde zu verschließen und zu heilen. Der Kallus besteht aus undifferenzierten Zellen, die sich an der Verletzungsstelle bilden. Diese Zellen können sich später in verschiedene Gewebearten differenzieren, um die Wunde zu verschließen. Solche Kallusbildungen sind eine natürliche Reaktion der Pflanze auf Verletzungen und dienen dem Schutz und der Heilung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Krankheit oder einen Schädlingsbefall, sondern um einen normalen biologischen Prozess zur Selbstreparatur der Pflanze.“

Antwort 2, nach Nachfrage:

Das Wachstum auf den Tomatenstängeln, das Sie in den Bildern sehen, sind Wurzelansätze. Diese entstehen oft an verletzten oder feuchten Stellen der Pflanze und sind ein Zeichen dafür, dass die Pflanze versucht, zusätzliche Wurzeln zu bilden. Dies ist eine natürliche Reaktion und kein Anzeichen für eine Krankheit oder einen Schädlingsbefall. Tomatenpflanzen neigen dazu, an den Stängeln Luftwurzeln zu bilden, insbesondere wenn die Bedingungen feucht sind oder der Stängel beschädigt wurde.

Ich plädiere für Antwort 2. Und Ihr?

***

P.S. Ihr habt 2024 Tomaten gepflanzt? Dann macht mit bei unserer Tomatenparade 2024 und beschreibt eure Lieblingssorte!

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

5 Kommentare

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  3. Ich denke auch, dass es Wurzeln sind. Bei uns war eine Tomate sehr jung abgeknickt weil sie den Spiralstab noch nicht sicher umfasst hatte. Die hatte ich aufgerichtet und die Knickstelle mit einer Pappe umwickelt – quasi eine Schiene – und diese festgebunden. Das hat prima funktioniert und jetzt beim Abschneiden der 2 Meter hohen Pflanze habe ich die Pappe entfernt. Untendrunter genauso ein Bild.
    Auf diese Art kann man ja bei anderen Pflanzen, z.B. Rosen, Stecklinge machen.
    LG
    Elke

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