Noch Mitte August war der Garten ziemlich verdorrt, jedenfalls dort, wo wir nicht gießen. Mittlerweile zeigt sich das Ganze wieder viel grüner:
Das verdorrte Gras ist jetzt nicht ganz so schnell wie andere Wildkräuter. Der Natternkopf feiert einen zweiten Frühling, ein besonders robuster Wegerich breitet seine raumgreifende Blattrosette aus.
Unter den letzten Tomaten, die wir ernteten, fand sich eine interessante Form, Brandywine Red mal mit versteckten „Kindeln“:
Die Saison ist fast zu Ende und wir planen schon die nächste. Vielleicht machen wir mal ein Experiment mit Tröpfchenbewässerung, es wird ja vermutlich nicht feuchter im nächsten Sommer.
Garten wird wieder grün
5. September 2022
11. September 2022 um 17:22
Ich war auch erstaunt, was ein paar Liter Regenwasser in meinem Garten bewirkt haben. Man konnte förmlich zusehen, wie alles wieder grün wurde. Allerdings hat meine Hainbuchenhecke bereits alles Blätter abgeworfen. Das geschieht normalerweise erst am Ende des Winters, kurz bevor sie neu austreibt.
Viele Grüße von
Margit
15. September 2022 um 10:37
@Margit: komisch, unsere Hainbuchen haben noch nicht abgeworfen – vielleicht ist das eine Art „endgültige Vertrocknung“, so wie es unsere kleine Hängeweide nach 3 Jahren Trockenheit getroffen hat.