Wir sprengen den Garten nicht wie unsere Nachbarn, sondern gießen die Nutzpflanzen und manche Staude mit der Kanne. Ab und zu bekommen die Hecken und Sträucher Wasser über den Schlauch, ein eher seltener Einsatz, aber notwendig.
Die Wege und kleinen Plätze, die im Frühjahr den Eindruck einer kurzen Wiese machen, sind mittlerweile strohtrocken. Man sieht dem Garten also an, dass Dürre herrscht.
Echtes Sommerfeeling! Mich erinnert der trockene Garten an Sommerurlaube in Italien, da war auch immer alles vertrocknet und verdorrt. Manchmal duftet es auch wie im Süden, so ein Hauch von Macchia! Wir sparen jede Menge Wasser und natürlich auch Wassergeld. Ganz zu Anfang hatten wir auch mal einen Sprenger: zweimal ausprobiert und nie wieder! Das passt einfach nicht zu unseren Mischkulturen, Tomaten mögen sowieso nicht dauernd beregnet werden und die stehen hier immer weit verteilt herum.
Die Weide ist ein echtes Opfer der Dürre. Da konnten wir auch mit Gießen nicht genug ausrichten, drei Jahre Dürre waren einfach zuviel.
Nun regnet es wieder, sogar relativ stark.
So bekommen alle Pflanzen mal wieder genug Wasser. Wenn das zum Herbst hin öfter passiert, treiben auch die Gräser neu aus und der Garten erlebt eine Art zweiten Frühling. Wie in Italien! :-)
25. August 2022 um 11:34
Leider sieht es in unserem Garten nicht viel besser aus. Die letzten Jahre, waren schon ziemlich warm.. Ich hoffe das Klima in Deutschland erholt sich wieder. Danke für die Infos zu eurem neuen „italienischen Garten“. :)
MfG
6. September 2022 um 08:27
Ich arbeite derzeit viel im Garten im Rahmen eines Projekts und habe aus diesem Grund diesen interessanten Fachartikel gelesen. Danke für das Verfassen dieses informativen Artikels über die Trockenheit im Garten.