Rettiche haben wir nur einmal probiert und es dann lieber gelassen. Angefressen, verformt, wachstumsgestört – ganz offensichtlich ist der Rettich nichts für unseren Boden. Da wir dieses Gemüse sowieso nur höchst selten konsumieren, war der Verzicht nicht wirklich ein Problem.
Anderso leiden Gartenfreunde, die auf Rettiche nicht verzichten, unter der „Rettichschwärze“: ein mikroskopischer Pilz im Boden mit dem wissenschaftlichen Namen Aphanomyces raphani, der die Wurzel schwärzt und komplett ungenießbar macht. Alle wichtigen Infos dazu hat Hannes in seinem Freisinger Gartenblog versammelt: Ursachen, Erfahrungen und jede Menge Maßnahmen und Tipps, wie man gegen die Rettichschwärze vorgehen bzw. sie vermeiden kann.
Auch abgesehen von diesem Artikel ist Hannes‘ Gartenblog sehr lesenwert. Hier gärtnert einer mit Herzblut, ohne lifestylische Marketing-Ambitionen und übertriebene Selbstinszenierung. Seine Themen sind Küchengarten, Gartenpraxis, Gartenplanung und Gartenliteratur. Er lässt uns an seinem Gartenalltag teilhaben und twittert auch gerne darüber. Und zwar unter dem schönen Twitternamen Gartenpoet@brennesselkraut.
Ich wünsche Hannes einen schönen Gartensommer und dass er noch lange Spass am Bloggen hat!
20. Mai 2018 um 13:32
Liebe Claudia,
das ist wirklich sehr nett von dir ;)
Auch Dir einen schönen, erfolgreichen Gartensommer.
Ich muss meinen nächste Woche für acht Wochen verlassen… schade, jetzt wo alles ins wachsen und blühen kommt. Aber so ist es nun mal…
LG
Hanns