Grade erreichte mich eine Pressemeldung von ARCHE NOAH (Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt). Darin heißt es:
Jedes Jahr sterben in Österreich Obstsorten für immer aus.
Daher suchen wir dringend Freundinnen und Freunde, die uns bei der Rettung seltener Obstsorten helfen. Viele Naturliebhaberinnen und Obstliebhaber unterstützen bereits unsere Initiative zur Rettung alter Obstsorten. Dürfen wir auch auf Sie zählen? Sie können uns wirksam helfen, diese bedrohten Obstsorten zu bewahren, indem Sie ein rettender Obstbaumpate werden!Wir suchen dahier dringend Freundinnen und Freunde, die uns bei der Rettung seltener Obstsorten helfen. Viele Naturliebhaberinnen und Obstliebhaber unterstützen bereits unsere Initiative zur Rettung alter Obstsorten. Dürfen wir auch auf Sie zählen?
Sie können uns wirksam helfen, diese bedrohten Obstsorten zu bewahren, indem Sie ein rettender Obstbaumpate werden!
Die Langzeitlagerung von Samen oder Edelreisern ist nicht möglich. Selbst eine jahrhundertealte Obstsorte kann nur als lebender Baum erhalten bleiben. Für rund 300 extrem seltene Obstsorten (wie z.B. die im Sommer reifenden Lokalsorten der Jakobi-Äpfel oder Hafer-Birnen) besteht in Österreich akuter Handlungsbedarf, weil die Mutterbäume kurz vor dem Absterben stehen. Nur wenn wir junge Bäume auf Sortenerhaltungswiesen auspflanzen, können wir ihr Überleben sichern!
Ob eine alter Obstsorte in Österreich oder Deutschland oder sonstwo in Europa gerettet wird, ist ziemlich egal. Reiser zur Verbreitung können heute ja leicht überall hin verschickt werden.
Wer also eine Patenschaft für einen solchen die alte Sorte rettenden Obstbaum übernehmen will (Euro 16,-/Monat), möge hier weiter lesen.
24. Oktober 2015 um 02:39
Hallo Claudia,
Ich finde dieses Projekt gut. Letztes Jahr haben unsere Obstpaten in Thüringen den Umweltpreis erhalten. Die Weimarer Regionalgruppe der Grünen Liga hat es geschafft. Mit einem Projekt, bei dem man die Patenschaft für Bäume gefährdeter Streuobstwiesen übernehmen kann, überzeugten sie die Jury. Obstbaumpaten kann es nicht genug geben.
1. November 2015 um 11:02
Ein interessantes und vor allem gutes Projekt zum Erhalt der Bäume. Ich werde mir das ganze auf jeden Fall mal etwas genauer anschauen und auch meinen Freunden und Bekannten Bescheid sagen. Denn die Natur ist nicht nur für uns wichtig, sondern vor allem für unsere Nachfahren.
Wir sollten alle in einer ruhigen Minute nachdenken, was wir unternehmen / machen können, damit es der Natur besser geht und vor allem was mir machen können um bedrohte Lebewesen, Pflanzen und Bäume zu schützen.
23. November 2015 um 23:54
Hallo Claudia,
in Deutschland kenne ich auch noch das Boomgarden Projekt von Eckhard Brandt.
Finde ich auch sehr gut.
http://www.boomgarden.de/boomgarden-park.html
24. November 2015 um 22:59
Interessanter Beitrag….wusste gar nicht dass manche Obssorten so gefährdet sind….kann man sich denn auch einfach einen gefährdeten Baum zuhause einpflanzen, um die Bäume zu schützen, bzw. bringt das überrhaupt etwas bei wenigen Bäumen?
Möchte hier auch noch kurz Werbung für meine Informationsseite über Gartenhäuser machen, hier findet ihr alles Wissenswerte und bekommt einen groben Überblick über das Thema: http://www.gartenhauskaufen.at/
Gruß,
Gartenblogger
2. Februar 2016 um 22:04
Gute Sache, habe erst letztes Jahr zwei Bäumchen aus Omas alten Obstgarten in unserer verpflanzt. Gravensteiner. Wobei ich glaube das die noch nicht ganz so bedroht sind.
LG Andi