Dass man im Garten grillen kann, ohne zig andere Griller in unmittelbarer Nachbarschaft zu haben, die alle die „falsche Musik“ spielen, freut mich ganz besonders. Seit Matthias diesen netten Schwenkgrill gekauft hat, lassen wir also öfter mal Rauch aufsteigen – zum Glück stört das niemanden in der Umgebung!
Grillen ist – genau wie am Strand abhängen und barfuß laufen – ein gefühlter „Schritt zurück“ in die Zeit der Jäger und Sammler, wo wir um die Lagerfeuer saßen, das endlich erlegte Mammut verspeisten und die Alten wilde Geschichten zum Besten gaben. (Damit man ihnen auch immer alles glaubte, wurden die Verstorbenen als Ahnengeister vorgestellt, die garantiert sauer werden, wenn die Hinterbliebenen nicht mehr tun, was die Alten sagten.)
Wie schön, dass ich heute vom Grillfeuer zum Monitor wechseln kann, wie ich mag! Und wenn ich wissen will, wie man den Grillrost reinigt, dann guck‘ ich auf frag-mutti.de.
24. Mai 2007 um 12:06
Oder Du packst ihn in Zeitungspapier (Zeitungspapier-Grillrost-Zeitungspapier) und gehst kurz mit dem Gartenschlauch zum Anfeuchten drüber. Nach einer Weile gehts superleicht.
Dickes Kompliment: Starke Schreibe! Ich lese gern hier. ;-)
30. Mai 2007 um 17:33
Macht das Grillrostsaubermachen nicht meistens die Frau während man den Grill anfeuert? Das immerhin auch harte Arbeit und will gekonnt sein.
1. Juni 2007 um 11:06
Auch wenn’s „die Frau macht“, muss es ja irgendwie gemacht werden! :-)) Dank an die Gärtnerin für den Tipp!