Unsere Tomaten des Jahres 2024

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Tomatenparade LogoWieder haben wir jede Menge Tomaten geerntet, was vor allem daran liegt, dass wir viele bei uns bewährte Sorten angebaut hatten: Black Cherry, Matina, Lillit, Brandywine red und black, Kumato, Marmande, Tigerella und Königin der Nacht. Die einzige Neue ist eine Kirschtomate namens Zuckertraube, die auch jetzt noch immer weiter produziert! Weil sie uns wirklich beeindruckt hat, erklären wir sie ohne Wenn und Aber zur:

Tomate des Jahres 2024: Zuckertraube!

Zuckertraube

Es handelt sich um eine „indeterminiert“ (unbegrenzt) wachsende Cherry-Tomate, sehr robust und wenig krankheitsanfällig. Ausführliche Sortenbeschreibungen finden sich z.B. beim Tomatenjunkie und beim Wurzelwerk.

  • Anbauort: zwei Exemplare im Gewächshaus, zwei in großen Bautuppen im Freiland, an einer Hauswand (Südwestseite). Das Gewächshaus hätten sie nicht gebraucht, draußen waren sie sogar noch ergiebiger!
  • Boden:  sie standen in einer Mischung aus unserem sandigen Boden, Kompost und gekaufter Bio-Erde.
  • Geschmack:  sehr gut, rund, süß, aber nicht zu süß! Eine tolle Naschtomate, aber auch gut im Salat und überall, wo Cherry-Tomaten gut passen.
  • Höhe:  Wir haben sie an 1,80 hohen Tomatentürmen gezogen, diese Höhe haben sie auch erreicht.
  • Größe der Früchte: zwischen 1,5 und 2 bis auch mal 2,5 cm im Durchmesser.
  • Ertrag:  jede Menge Tomaten an unzähligen Rispen. Noch nie hatten wir eine so ertragreiche Tomatensorte!
  • Düngung:  Anfänglich Kompost und Hornspäne, nach ca. 5 Wochen flüssiger Bio-Dünger,
  • Anbaugegend: Berlin, also im meist trockenen Nordosten, wobei es dieses Jahr keine Dürrezeit gabe und vergleichsweise häufig Regen bis in den Sommer.

Wir haben unsere Tomaten dieses Jahr kaum ausgegeizt, was die Zuckertraube aber nicht davon abgehalten hat, große Mengen Tomaten zu produzieren!  Insgesamt sind wir begeistert und werden sie gewiss wieder anbauen, allerdings nicht mehr im Gewächshaus.

Noch jetzt ernten wir weiter, man sieht der Pflanze zwar an, dass es dem Ende entgegen geht, aber sie hat noch immer kaum Braunfäule, während andere schon dahin gerafft sind!

Zuckertraube im September

Und sonst?  Ein Wunder an Verlässlichkeit ist wieder die gute alte Matina, eine frühe kartoffelblättrige Sorte. Wir bauen sie jedes Jahr im Freiland an, weil man sich auf sie verlassen kann. Wenn nichts was wird, Matina bringts! So auch dieses Jahr, in dem sie lange der Braunfäule widerstanden hat. Aber nicht nur das: Sie brachte (für unsere Verhältnisse) hohen Ertrag, die Früchte waren perfekt und kein bisschen von der Fäule angekränkelt. Auch nicht in einem Stadium, als die ganze Pflanze schon vertrocknet und verfallen war. Toll!

Alle anderen Sorten haben sich erwartungsgemäß entwickelt, lediglich Black Cherry war dieses Jahr ein Flop. Das mag aber auch am Standort gelegen haben: Freiland, das auch von Ameisen bewohnt wird!

Dieser Blogpost ist ein beispielhafter Beitrag zur Tomatenparade 2024. Mach gerne mit und lies mehr dazu!

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

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