Endlich ist die Zeit des intensiven Bepflanzen der Beete und Tuppen vorbei, ich komme wieder zum Bloggen!
Die Weinstöcke, die ich nach der Frostphase mitten im April „komplett erfroren“ vorfand, haben eine Menge neuer Triebe und sehen wieder (fast!) aus, als wäre nichts geschehen:
Zum Beschneiden sind wir garnicht erst gekommen, so viel war rund um die Beete zu tun. Dabei gehts ja nicht nur darum, die Tomaten, Zucchinis, den Kohl, Mangold, Gurken und Salate einzusetzen, sondern vorab auch den Boden zu verbessern, Kompost zu sieben und ihn mitsamt Hornspänen in die Beete einzuarbeiten. Beim Einsetzen braucht es dann viel Wasser und danach Mulch, was wiederum das vorherige Mähen erzwingt.
Aufgrund der Kältephase mitten im April war das alles binnen vergleichsweise kurzer Zeit zu erledigen. Schon auch deshalb, weil für den 15.5. eine „Begehung“ bzw. Besichtigung durch den Vorstand angekündigt war. Die Beete müssen dann deutlich erkennbar sein, um zu zeigen, dass hier – trotz naturnaher Gestaltung – die „kleingärtnerische Nutzung“ stattfindet.
Dieses Jahr haben wir im vorderen Garten (wir haben zwei andeinander grenzende Parzellen) ein neues Beet geschaffen, wo zuvor viele Jahre ein Totholzhaufen stand:
Der Totholzhaufen musste weichen, weil er mehr und mehr vom Hartriegel durchwachsen wurde, der sich so schrecklich gerne ausbreitet. Die großen Stämme haben wir ins Hinterland verlegt (die 2.Parzelle), die insgesamt „wilder“ wirkt als das Vorderland.
Während der beiden letzten Gartenbesuche hab‘ ich glatt das Handy zuhause vergessen und konnte keine aktuellen Fotos machen. Immerhin: Es geht noch ohne, obwohl ich es dann manchmal schon vermisse, wenn ich eine Frage habe, die mir Google grade leicht beantworten könnte.