Wie jeden Winter staune ich wieder über die Veränderungen des Gartens im Lauf der Jahreszeiten. Angesichts der winterlichen Ödnis kann man sich kaum mehr vorstellen, wie dominant und wüchsig es im frühen Sommer war, als wir vor lauter Zuwachs stellenweise kaum mehr durch kamen!
Zwar hat es dieses Jahr schon Schnee gegeben, doch an diesen wenigen Tagen war es auch sehr kalt – zu kalt für einen Gartenbesuch, der immerhin 25 Fahrradminuten für den Weg in die Kleingartenanlage benötigt. Bei mäßigen Temperaturen ohne Schnee ist der Garten nun nicht besonders attraktiv. Unser neuer Totholzhaufen fügt sich immerhin ganz gut ein:
Der Rosenkohl steht noch, der ist definitiv wintertauglich:
Auch das Chinaschilf, das wir mal aus dem Wald geholt haben, wo es irgendwer entsorgt hatte, macht ab Herbst und durch den ganzen Winter eine gute Figur:
Jetzt ist auch die große Zeit der Trichterflechten, die ihre winzigen Trichter dem Licht entgegen strecken:
Zuhause haben wir schon die Samenbestände gesichtet, denn die neue Saison kommt bestimmt! :-)