Noch ist es lange hin bis zum Auspflanzen unserer Gemüsepflanzen, doch es ist hohe Zeit, die Beete ein wenig vorzubereiten. Am 7. Mai ist „Begehung“, dann sollte man sie zumindest erkennen können. Das ist momentan noch nicht der Fall, bzw. wir sehen sie natürlich schon, aber vermutlich nicht der Vorstand.
Gut erkennbare „kahle“ Beete widersprechen natürlich unserem Credo „Niemals Beete nackt lassen“. Das Gras ist allerdings noch nicht weit genug, um gemäht zu werden, dann könnten wir die bereinigten Beete mulchen. Wenn der Grasschnitt abtrocknet, ist die Mulchschicht ganz gut erkennbar. Für jetzt ist das keine Lösung. Auch sehen wir nicht ein, den „gedeckten Tisch“ wegzujähten, der zur Zeit in Form von Braunelle-Feldern die Bienen und Hummeln massenhaft anzieht.
Frühblüher stehen auch noch da und dürfen erstmal bleiben. Tomaten & Co. kommen erst, wenn sie abgeblüht sind – und auch dann „umschiffen“ wir ihr Restgrün, damit sie wieder Kraft fürs nächste Jahr sammeln können.
Immerhin ist das Topfgartenbeet („Mitte 1“) schon gut erkennbar. Ein Palmkohl vom letzten Jahr steht da noch und wird demnächst blühen – auch schön für die Insekten, denen wir hier wo immer möglich was bieten wollen.
Da wir hier sehr sandige Erde haben und auch immer mit Trockenheit zu kämpfen haben, gibt es diese großen Töpfe, um zumindest ein paar Pflanzen unter etwas kontrollierbareren Bedingungen in besserer Erde zu kultivieren. Bisher klappt das gut, also werden es dieses Jahr ein paar Töpfe mehr. Die anderen machen Hochbeete, wir halt lieber Tuppen und Töpfe.
30. Mai 2022 um 17:38
Hallo Claudia , bin zufällig auf deinen Block gekommen und ( bin Imker un Züchter alte Obstbäume Sorten ) und ich sag ( mit viel Fachwissen ) dein Block ist das Beste was mir an Gartenblogs untergekommen ist ,und ganz toll geschrieben mit viiiieel liebe und Einfühlungsvermögen toll einfach toll (war erst sehr skeptisch ) danke tm
1. Juni 2022 um 11:11
@Tobias: danke für das Lob, das mich sehr freut!