Eigentlich zählten sie zum festen Bestand im wilden Garten: Robuste Farne, die Jahr um Jahr wiederkamen.
Obwohl es im Flaschenbeet recht sonnig ist und sie nur zeitweise im Schatten der Ramblerrose standen, wucherten sie wie wild. Ich musste die Gemüseflächen sogar vor ihnen verteidigen, sonst hätten die Farne sie zugewachsen.
Dieses Jahr ist kein einziger Farn erschienen, nirgends! Ich vermute, es liegt an der Trockenheit, das dritte Jahr in Folge. Zwar haben wir die Farne im fortgeschrittenen Stadium im Sommer immer mal gegossen, aber dieses Jahr war der Frühling wieder zu trocken.
Auch nicht mehr da: Borretsch
Den Borretsch hatten wir schon 2009, im ersten Frühjahr dieses Gartens, ins Erdbeerbeet gesät. Von da aus hat er sich verbreitet und wuchs jedes Jahr ganz von selbst auf Gemüsebeeten zwischen Tomaten und Zucchinis, aber auch auf und neben dem Komposthaufen.
Borretsch blüht zwar erst Ende Juli/August, die Jungpflanzen hätten sich aber schon längst zeigen müssen. Tun sie aber nicht, nirgends! Wir haben das „Gurkenkraut“ zwar nicht kulinarisch genutzt, uns aber an den Blüten erfreut – und eine tolle Bienenweide war der Borretsch auch.