Bis 30.9.: Spendet für die GemüseAckerdemie-PLUS!

Eine Gemüse-Ackerdemie – ja was ist das denn? Eine tolle Sache, wie ich finde: ein Bildungsprogramm, das Lehrende und Lernende dabei unterstützt, einen Schulgarten anzulegen und zu pflegen – und dabei jede Menge zu lernen.

GemüseAckerdemie Plus

Wer als Kind gärtnert erfährt durch eigenes Erleben viel über den Gemüseanbau, über Pflanzen, Tierleben und Natur. Und wird sich im späteren Leben leichter darauf besinnen als Stadtmenschen, die nie selbst in der Erde gewühlt haben. Ist mir auch so gegangen, allerdings hatte ich keinen Schulgarten, sondern nur seltene Besuche bei einer gärtnernden Verwandten und ein kleines verstecktes Eck im Hof, auf dem ich als Sibenjährige Erbsen und Gänseblümchen anpflanzte. Bis jemand es kaputt gemacht hat, ein schwerer Verlust! Ein Schulgarten wäre für mich damals der Himmel gewesen!

Für eine Generation, die weiß, was sie isst.

Alsdenn: ich zitiere einfach den Aufruf aus dem Spendenprojekt, das weiteren Kindern mit dem Projekt GemüseAckerdemie PLUS den Zugang zum Gemüsegarten ermöglichen wird – es fehlen nur noch wenige tausend Euro! (Wer lieber schaut, findet unten ein Video der Aktiven).

Worum geht es in dem Projekt?

Vor drei Jahren haben wir mit der GemüseAckerdemie einen grundlegenden Lösungsansatz für gesellschaftliche Herausforderungen wie ungesunde Ernährung, Übergewicht und Diabetes bei Kindern, Lebensmittelverschwendung und Naturentfremdung entwickelt.

Die Teilnahme an unserem Bildungsprogramm steigert die Wertschätzung für Natur und Lebensmittel bei Kindern und Jugendlichen und wirkt dem Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich Lebensmittelproduktion und Naturerfahrung entgegen.

Die GemüseAckerdemie als ganzjähriges theorie- und praxisorientiertes Bildungsprogramm wird individuell in das bestehende Lehrangebot von Schulen und Kitas integriert. Das Gemüse wird nach ökologischen Kriterien angebaut, auf dem Acker werden soziale Kompetenzen (wie z. B. Teamfähigkeit) geschult, die Kinder bewegen sich an der frischen Luft und erfahren Naturzusammenhänge unmittelbar.

Da ein eigener Gemüsegarten für viele Schulen und Kitas alleine schwierig umzusetzen ist, unterstützen wir sie mit allem, was dazugehört: Anbauplänen, Fortbildungen für Lehrer/innen und Erzieher/innen, Saat- und Pflanzgut, Bildungsmaterialien, Newslettern und persönlichen Ansprechpartner/innen vor Ort.

In den vergangenen drei Jahren haben wir aber auch einige Hürden identifiziert, die der Umsetzung der GemüseAckerdemie regelmäßig im Wege stehen. Dazu gehören z. B. mangelnde finanzielle Ressourcen in strukturschwachen Regionen oder ein erhöhter Unterstützungsbedarf, z. B. aufgrund von vielen Kindern mit besonderem Förderbedarf.

Betroffene Schulen und Kitas wollen wir zukünftig mit dem Programm „GemüseAckerdemie PLUS“ besonders unterstützen. Wir wollen die Lehrer/innen und Erzieher/innen noch intensiver bei der Umsetzung begleiten, den finanziellen Eigenanteil noch stärker reduzieren bzw. ganz streichen und besonders bei der langfristigen Verankerung der GemüseAckerdemie helfen.

Und hier könnt Ihr spenden…

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

4 Kommentare

  1. Irgendwie ist bei Deinen Links etwas schief gelaufen ;-)

  2. @Heiner: danke, ist repariert!

  3. Liebe Claudia,

    der Link „es fehlen nur noch wenige tausend Euro“ für das Projekt geht leider nicht. Glaube da ist also beim Reparieren doch noch was schief gegangen :-)

    Zum Thema: Ich finde es ein tolles Projekt, was viele, viele Vorteile mit sich bringt: Kinder lernen zu hegen und pflegen, etwas aufziehen, ja schon eigentlich Verantwortung zu übernehmen. Sie sind draußen, sie lernen etwas über die Natur und über Pflanzen- bekommen ein Gefühl dafür, wie wichtig diese kleinen grünen Dinger doch eigentlich für uns Menschen sind, immer waren und auch immer sein sollten.

  4. @Alex: grade getestet, es funktioniert! Mach mal einen Reload, vielleicht hattest du eine frühere unkonrigierte Version im Cache!

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