Blöder Winter, mir fehlt der Garten sehr! Umso schöner, wenn dann eine Info eintrudelt, die daran erinnert, dass der nächste Frühling ganz bestimmt kommt! Heute kam die Ankündigung des nächsten Berliner Staudenmarkts, die ich Euch hier gerne weiter reiche. Ein Tipp: es lohnt sich, früh zu kommen, denn später ist es dann ziemlich voll!
Am 1. und 2. April 2017 lädt die Gärtnerhof GmbH Gartenfreundinnen & Freunde, Stauden-Fans und Raritätensammler aus Deutschland und vielen europäischen Ländern zum Berliner Staudenmarkt im Botanischen Garten ein. 100 Gärtnereien, Baumschulen und Naturschutz- und Pflanzenvereine stellen ihre botanischen Neuigkeiten sowie Raritäten vor, erläutern die Grundlagen des naturnahen Gärtners und geben viele Tipps für die Pflanzenpflege.
Im Fokus: Korbblütler
Der Staudenmarkt widmet sich im Frühjahr 2017 ganz besonders den Korbblütengewächsen (Korbblütler = Wenn alle Blüten in einem Körbchen angeordnet sind). Sie sind weltweit die zweitartenreichste Pflanzenfamilie und viele klassische Bauerngartenpflanzen gehören dazu, von der kleinen Kamille über die Zinnien und Astern bis zur großen Sonnenblume. Und mittenmang unsere Titelstaude, die Kokardenblume, die im Sommer herrlich rot leuchtet.
In den Hobby- und Profigärten blüht es im April schon! Die Zeit der Alpenveilchen, Krokusse, Leberblümchen und – je nach Witterung – schon der ersten Wildtulpen ist gekommen. Wer den Staudenmarkt besucht, kann sich für jede Gartensaison inspirieren lassen: vom Züchter der Farne, von den Spezialisten für Dahlien oder Gräser sowie von den Fachgärtnereien für Blattschmuckstauden, ob Funkie oder Heuchera. Und hat der strenge Winter in Beeten, Kübeln und Töpfen Lücken hinterlassen, so finden sich neue Stauden auf dem Staudenmarkt. Die naturnah anbauenden Gärtnereien verzichten auf geheizte Gewächshäuser. Daher bieten sie ihre Stauden in authentischem Wuchs an, denn robuste Sommerstauden blühen noch nicht im April. Wie bereits der Staudenzüchter Karl Foerster schrieb, beruhen Enttäuschungen an Stauden fast immer darauf, dass man ihnen nicht ihre einfachen Lebensbedingungen erfüllt.
Die Renaissance des Eigenanbaus von Kräutern und Gemüse hält an: Junge wie alte Stadtmenschen ernähren sich bewusst gesund, Kleingärtnerinnen setzen zunehmend auf Qualität. Auf dem Staudenmarkt werden Gemüsejungpflanzen und Kräuter in höchster Demeter-Qualität ebenso wie alte Sorten von Pflanzkartoffeln vom Biohof angeboten. Auch für frisches Obst zur Erntezeit ist gesorgt: hocharomatische Erdbeerpflanzen, Apfelbäume im Spalier – aber auch Hochstämme – Gehölze von sehr vitaminreichen Kiwis und Himbeeren, Weinreben – und noch vieles mehr. Ob auf der Terrasse, dem Balkon oder im eigenen Garten geerntet werden soll – die ausstellenden Gärtnereien beraten gerne und verraten auch Kochrezepte!
Zudem bietet der Markt Saatgut in exzellenter Auswahl an, z.Bsp. ein- und zweijährige Sommerblüher wie Mohn und Levkoje oder Düngepflanzen wie Klee. Ebenso können Knollen von farbenfrohen Dahlien oder hochwachsendem Allium, Zwiebeln und Rhizome erworben werden.
Am Samstag und Sonntag werden Vorträge angeboten, u.a. „Botanische Entdeckungen auf dem Staudenmarkt“.
Die Veranstalterin bittet die Besucher, Transportbehältnisse selbst mitzubringen.
Datum: 1. / 2. April 2017
Ort: Botanischer Garten Berlin
Öffnungszeit: 9-18 Uhr
Eintritt: wie Botanischer Garten, 6/3 Euro
Eingänge: Unter den Eichen und Königin-Luise-Platz
Veranstalterin: Gärtnerhof GmbH, www.gaertnerhof-gmbh.de
Kontakt: Clara H. Luckmann, fon: Nur für Presseanfragen: 0176-22 333.559
presse@berliner-staudenmarkt.de
16. Dezember 2016 um 22:29
Das ist bestimmt eine tolle Sache! Leider ist Berlinbei nir nicht gerade um die Ecke!
Viele Grüße Margit
19. Dezember 2016 um 14:10
Hallo ihr Lieben,
da ich meinen Garten nicht umgrabe, sondern im Frühjahr nur mit dem Sauzahn behandele, habe ich schon 2 Monate nichts im Garten getan!! Nun fiel mir ein, daß meine Vögel noch gar kein Futter bekommen hatten, weil es so warm war bisher!!
Also kaufte ich Vogelfutter und Meisenknödel um den Piepmätzen ein SATTES Weihnachtsfest zu bereiten!! Als ich in den Garten kam sah es recht trostlos aus und vielleicht hätte ich doch noch das Ein oder Andere tun können oder müssen!!! Die Wassertonne war noch voll und beim Insektenhotel war das Aufhängeband durchgerottet und das Teil lag am Boden. So kippte ich denn das Wasser aus und stellte die Tonne auf den Kopf und hängte das Insektenhotel mit einem Kunstoff- band auf(welches nicht rottet) auf!! Und die Vögel bekamen ihr Futter!!! Wenigstens etwas getan und ich war zufrieden!! Nun kann Weihnachten kommen, ob mit oder (wahrscheinlich) ohne Schnee, ich freue mich drauf!!
EUCH ALLEN ein frohes Fest und einen guten RUTSCH ins Jahr 2017
Euer Hans-Georg Springer
19. Februar 2017 um 21:30
Ist das toll – ich wünschte ich lebte in Berlin! Dein Blog ist übrigens sehr gut, ich kam durch die „Karottenliebe“ darauf!