Ein bisschen frustrierend ist es ja schon, zu sehen, wie hervorragend und zügig sich die paar Mangolds entwickeln, die wir mangels Platz auf den Beeten in Kübel gesetzt haben!
Sie wachsen schneller, sehen kräftiger aus und werden nicht von Schnecken angefressen. Na klar, sie stehen ja auch in einer optimierten Erdmischung aus gekaufter/gedüngter Erde, Kompost und „Normalerde“. Wobei dieses „normal“ bei uns recht sandig bedeutet, wie halt der Berlin-Brandenburger Boden so ist.
Matthias hat schon gemeint, wir sollten vielleicht ganz auf Kübel umsteigen, zumindest mit jenen Pflanzen, die ansonsten sichtlich leiden bzw. heftig angefressen werden (Mangold, Blumenkohl). Naja, so ganz ernst ist das noch nicht gemeint, aber irgendwie liegt der Gedanke durchaus nahe, wenn man die Entwicklung im Vergleich betrachtet.
Momentan sind es einfache Platikkübel, in denen die Mangolds stehen. Solche, die man mitbekommt, wenn man Büsche und Bäume als „Containerware“ kauft. Sollten wir wirklich mal dauerhafte Kübel-Arrangements wollen, würde ich mir schönere Kübel wünschen. Solche sehe ich oft, denn ich arbeite u.a. für einen Pflanzkübel-Versand, dessen Firmenblogs ich betreue (=Transparenzinfo!). Und da gefallen mir besonders leicht ungewöhnlich geformte Pflanzkübel wie der „Quaron“ – leider zu teuer für uns, wir bräuchten ja etliche davon…
Bautuppen als Pflanztrog
Schon länger bewährt haben sich Bautuppen als Pflanzkübel. Auch dieses Jahr stehen wieder vier Tomaten in solchen Kunststoffcontainern, die wir noch aus dem alten Garten mitgebracht hatten.
Damals war der Grund dieser Tuppenbepflanzung das Tomatenzelt, das die vier Container exakt überdacht hat. Nachdem dieses Teil nicht mal eine Saison ohne Schaden überstanden hat, wollten wir nun ein mobiles Dach an gleicher Stelle bauen – und weil die Tuppen mitsamt Erde schon mal da standen, kamen zuerst die Tomaten rein. Das Dach haben wir mittlerweile erstmal vertagt! :-)
12. Juli 2013 um 11:12
Da wir das meiste nur auf dem Balkon anpflanzen können müssen wir auch immer auf die Suche nach neuen Kübeln gehen. Etwas Platz haben wir noch, aber wenn man sich Sonnen will wirds schon eng ;-)
Aber ist auch, wie bei euch, noch viel in Plastik. Die Frage ist nur wieviel man hier (nur für sich und hin und wieder Besucher) investieren will
13. Juli 2013 um 11:02
mach dir doch selbst Kübel
aus holz.unbehandelt..natur….machen wir rechteckige kisten..unten ein sperrgitterdraht gegen Wühlmäuse..und erste Schicht kompost..dann Mutterboden…so haben wir einfache ernten..gruß wiebke
19. Oktober 2020 um 21:17
Guten Tag.
Bitte nicht lachen bei suche nach einen Tipp.
Laie, hat jetzt einen Balkon. Möchte mit einer winterharten Kletterpflanze einige Fallrohre verstecken. L/B/H= ca. 130/flexibel/flexibel.
Frage ist die Höhe des Kübels, da eventuell wegen Wurzeln ein Problem.
Efeusorte o.ä. wenig Laub, sonne, schatten (je 50 %). Vielleicht gibt es was schönes, pflegeleichtes. Höhe bis 400 cm. Einkauf und suche alleine Chaos. Bei einer Frage gibt es ein Zeichen wo es steht. Ansonsten Verkäufer. Naja rede von Baumärkten.
Sollte diese Anfrage für sie unter ihrer Würde sein. Macht nichts.
Trotzdem passen sie auf sich auf (Corona).
Danke
20. Oktober 2020 um 10:25
@Wolfgang: ich entnehme Ihrer Anfrage, dass Sie nach der Kübelgröße fragen, die eine Kletterpflanze, z.B. Efeu, haben sollte. Den Rest verstehe ich ehrlich gesagt nicht!
Mit einem Kübel vom 40 x 40 x 40 hat die Pflanze genug Platz. Vielleicht hilft dieser Artikel:
https://www.vivanno.de/journal/ratgeber/sichtschutz-mit-kletterpflanzen
Efeu benötigt übrigens Kletterhilfe!