Dass hier eine längere Pause entstanden ist, war eigentlich nicht beabsichtigt. Doch bis vor wenigen Tagen war ich innerlich noch ziemlich weit weg vom Garten – erst jetzt, wo die Sonne wieder scheint und der strenge Winter schon zwei Wochen vorbei ist, beginnt es, mich wieder in den Fingern zu jucken!
Die Gartenplanung haben wir seit einiger Zeit in die „Wolke“ verlegt: Ein Google-Doc listet all unsere Beete, da tragen wir ein, was wir letztes und vorletztes Jahr dort jeweils gepflanzt haben. Und natürlich auch, was dieses Jahr da wachsen soll.
Mit dem Vorziehen fangen wir dieses Jahr wieder etwas später an, jedenfalls nicht vor Mitte März. Das Problem mit eigentlich schon zu großen Pflanzen, die ich allesamt mit dem Fahrrad transportieren muss, möchte ich nicht nochmal haben. Zudem hat sich gezeigt, dass früher angezogene Pflanzen auch nicht früher oder besser reifen und wachsen – es bleibt also noch ein bisschen Zeit, uns für die künftigen Sorten zu entscheiden.
Margit war so lieb, mir Samen von mallorquinischen Trockentomaten zu schicken – die werden auf jeden Fall dabei sein! Und natürlich ein paar Pflanzen aus den Samen des letzten Jahrs. Matt muss noch sichten, wo das alles ist… Salat mag ich nicht mehr selber anziehen, das ist so ein Gefummele – und gute Erfolge hatten wir eigentlich nur mit den schon als Pflänzchen gekauften Sorten.
Vegane Schnupperwochen als Inspiration
Zur Zeit besuche ich die „veganen Schnupperwochen“, die die Initiative Berlin-Vegan zusammen mit der Albert-Schweitzer-Stiftung und dem Vegetarierbund Deutschland (VEBU) veranstaltet. Es ist sehr inspirierend und ich bin gespannt, ob mir die diese Woche angesetzte Veranstaltung über Rohkost und „grüne Smoothies“ neue Ideen vermittelt, was wir noch als Kräuter & Grünzeug anpflanzen könnten – und evtl. auch im Garten ab und zu so ein vitamin- und vitalstoffreiches Grün-Getränk zuzubereiten. Wer sich dafür interessiert, was auf den „Schnupperwochen“ so läuft, kann meinen Bericht von Tag 1 und Tag 2 auf unverbissen-vegetarisch lesen.
27. Februar 2012 um 13:26
Du bist sozusagen aus dem Winterschlaf erwacht. :)
Das mit dem Fingerjucken ist wohl eine Gärtnerkrankheit. Das habe ich heute schon oft gelesen. Diese „Krankheit“ muss gerade wohl im Umlauf sein. Auch ich verspüre da schon einige Symptome. ;)
Ich persönlich werde alle Pflanzen einfach aus Zeitgründen komplett fertig kaufen. Mein Projekt verschlingt schon so sehr viel Zeit. Und wenn ich dran denke, dass ich viele Pflänzchen erst noch großziehen muss. Das geht leider nicht.
28. Februar 2012 um 17:23
Ich habe auch noch nichts ausgesät in diesem Jahr, wollte das aber vielleicht morgen machen. Ich bin noch nicht ganz sicher, was ich in diesem Jahr alles realisieren kann, weil ich nicht immer für die Pflege der Pflänzchen da sein kann. Ich brauche also möglichst robuste Sorten, die ich auch mal für eine Weile sich selbst überlassen kann.
Aber auf jeden Fall kribbelt es auch mir in den Fingern, langsam mal anzufangen. Gebuddelt hab ich ja schon ein bisschen.
Liebe Grüße
Petra
2. März 2012 um 21:37
Ja, das fingerjucken hat mich jetzt auch gepackt ;) Und wenn ich in meinen Garten schaue ist das auch bitter nötig ;)
Ich fange morgen mit der ausaat an und mit dem aufräumen ;)
Lg Sandra
9. März 2012 um 12:18
Hallo,
werde Ende März mit dem Vorziehen von Pflanzen anfangen. Ich denke das ist ausreichend Früh.
Werde dieses Jahr zum ersten das Liliengewächs Virginia Helena, also Tabak anbauen.
Bin sehr gespannt was dabei herauskommt, aber das geht mir ja bei fast jeder Pflanze so.
Die Gartenplanung haben wir auch in den Wintermonaten erledigt.
Diesmal allerdings zum ersten grafisch.
Viel lieb &
Gruß aus
delmenhorst
19. März 2012 um 11:36
Hallo,
wir sind jetzt auch stolze Gartenbesitzer und Gartenneulinge. Und haben uns letztes Wochenende gleich mal an Radieschen versucht. Wir konnten einfach nicht warten. Na mal sehen, ob wir Anfängerglück haben.
LG,
Nadine