Diese Schneckenfamilie fanden wir auf einer kürzlich gesetzten Stockrose, wo sie sich an Blättern gütlich tat, die einen heftigen Frostschaden erlitten hatten.
Ein sandiger Boden hat zwar etliche Nachteile, doch auch einen Vorteil, wenn es ums Anpflanzen von Salaten und ähnlich empfindlichen Gemüsen geht: für Schnecken ist dieses „Parkett“ völlig ungeeignet.
Dass wir allerdings so gar keine Schnecken vorfanden, kam uns dann doch seltsam vor (ein Trost war immerhin die Begegnung mit dem interessanten Tigerschnegel). Schließlich mulchen und kompostieren wir, was das Zeug hält – und jedes Jahr werfen wir hier und da auch ein paar Packungen gekaufte Erde aus, um einigen Pflanzen weniger sandige Startbedingungen zu bieten.
Nun, auf diesem Beet können Schnecken nun immerhin schon aushalten – unsere Bemühungen um die Bodenverbesserung sind also NICHT umsonst! :-)
30. Mai 2011 um 10:14
Die Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis) vermute ich, die weidet nur Algen von den Blättern. Deshalb finde ich die auch immer in der Regentonne, den Rand langkriechen. Wir müssen uns also weiter auf die Suche nach den Stockrosenblattlochfressern machen.
30. Mai 2011 um 15:13
Soll ich welche schicken? Sogar bei diesem trockenen Wetter (seit 4 Monaten ohne nennenswerten Regen) kann ich mit massenhaft Schnecken dienen. ;)
1. Juni 2011 um 22:58
Nach der Gartenarbeit nicht vergessen die Hände einzucremen !