Auf meinem Nordseitebalkon lag bis vor wenigen Tagen ein ca. 40 cm hoher, zu festem Eis gefrorener Schneeberg. Auch auf den Balkonkästen türmte sich das Eis 20 cm hoch. Nun ist alles wieder abgetaut und zu meiner großen Verwunderung steht da die Pimpinelle, fast als wäre kein Winter gewesen:
Wie man sieht, hat das Eis die Tonfigur, die ich im Kasten vergessen hatte, teilweise gesprengt (der helle Teil auf der Stirn des Kopfes liegt nur noch locker auf). Nicht so die Pimpinelle: da stehen bis zu 20 cm lange Stängel mit kleinen gezackten Blättern in unverletztem Grün. Ein paar waren natürlich auch vertrocknet, die hab‘ ich fürs Fotos entfernt.
Ist das nicht irre? Eigentlich sollte man meinen, eine so lange und kompakte Vereisung würde jede Zelle zermatschen – ich staune!
4. März 2010 um 14:00
that’s life!
4. März 2010 um 17:28
Hallo!
Das ist doch wunderbar, du kannst nun schon ein paar kleine Blättchen mit in die Küche nehmen. Die Natur kann uns immer wieder überraschen… ;o)
Liebe Grüße
Gartengnom Pandea
4. März 2010 um 17:37
Meine Pimpinellen haben den wochenlangen Dauerfrost und die geschlossene Schneedecke auch bestens überstanden. Gleich nachdem der Schnee weggetaut war, konnte man ernten. Das ist wirklich ein tolles Kräutlein!
Liebe Grüße, Margit
5. März 2010 um 21:57
ich staune auch, gerade ist meine Samenlieferung fürs neue Jahr eingetroffen und Pimpinelle ist zum ersten Mal auch dabei, mal sehn wies dann im nächsten Jahr bei mir aussieht. Dein Bild ist ja absolut überzeugend, danke