Frisch gelegt (im September) und nachdem unser Garten im Oktober den ersten Frost abgekriegt hat, blühen bei uns die Schneeglöckchen schon Ende November.
Das gibt einen Riesenvorsprung für das nächste Jahr, denn Angst vor dem Erfrieren brauchen sie nicht zu haben, sie bilden Zucker als Frostschutzmittel.
Wie das funktioniert, wird in der Gartendatenbank erläutert:
„Bei Kälte wird Stärke in Zucker umgewandelt, der durch seine höhere Anzahl der Moleküle im Wasser der Pflanzenzellen den Gefrierpunkt so weit heruntersetzt, dass sich keine voluminösen und spitzen Eiskristalle bilden, die die Zellen platzen lassen.“
11. Dezember 2009 um 16:45
Die Natur ist doch unglaublich trickreich.
Durch Zucker schützt sich das Schneeglöckchen wie von selbst?
Wow – und zusätzlich hat man diesen tollen Anblick, wenn man in den Garten geht.
14. Dezember 2009 um 18:44
Die Frage ist, warum einige Pflanzenarten Mitten im Dezember blühen, obwohl sie keine Winterblüher sind.
Zum Beispiel die Primel. Eine von ihnen steht in meinem Garten und tut so als ob es schon Frühling wäre.
20. Dezember 2009 um 11:10
Die Primel sind besonders schön, wollte mir dafür mal die Samen im Gartenshop kaufen zum pflanzen, aber ich weiß halt nicht, ob die dann wirklich blühen werden.. muss mich da mal genau erkundigen, wie das diesen Winter aussieht, bzw. vielleicht mach ich es dann erst für nächsten Winter :)
26. Dezember 2009 um 15:57
Ich liebe Schneeglöckchen, das sind echt schöne Blumen, leider haben die bei mir dieses Jahr aber nicht geblüht, gar nicht :(
20. Mai 2011 um 22:25
Ein Beaknnte von mir verkürzt oft die Winterzeit durch einen kleinen Trick. Er tut Blumenzwiebeln in den Kühlschrank und setzt sie dann wieder in die Erde. Er sagt, die Blumen denken dann, dass es Winter gewesen ist und beginnen bald wieder zu blühen.
Gruß Manu