So, nun ist es geschafft! Alles hübsch mit Fähnchen markiert, damit ich nicht wieder aus den Augen verlieren, was was ist:
Gardeners Delight und Rote Murmel dürfen sich eingeladen fühlen, hier auszukeimen. In den beiden anderen Mini-Gewächshäusern sind es Tigerella, Zitronentomate, Black Plum, Caro Red und Berner Rose – jeweils so ein bis zwei oder auch mal drei Samen pro Pott. Wer will denn wissen, ob die alle austreiben?
Jetzt stehen sie also auf der Südseite-Fensterbank bei schwach geschalteter Heizung. Und ich muss noch nachlesen, wie oft ich die lüften und befeuchten muss – bin ja sehr gespannt, ob sich da was tut. Bisher hab‘ ich immer „fertige“ Pflanzen gekauft, das ist also meine Anzucht-Premiere!
13. März 2009 um 23:27
Auch hier ist es das erste Mal.
Von 12 sind bis jetzt 11 gekeimt… nicht schlecht. Hoffentlich geht’s auch weiter gut.
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15. März 2009 um 00:34
Hallo Claudia!
Das sieht doch super aus. Wenn ich richtig sehe, hast du oben in den Deckeln Luftlöcher drin. Ich würde sie am Anfang verschliessen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Einmal täglich Lüften reicht in den ersten Tagen vollkommen, um Schimmel keine Chance zu geben. Wässern brauchst dann auch nicht oft, ich wässer in der Jiffy-Keimung zum Beispiel gar nicht. Das bleibt alles feucht genug, bis die Pfänzchen keimen und in Erde kommen.
Lieben Gruß, Brian
15. März 2009 um 10:54
Der Anfang sieht ja schon mal gut aus. Hast du nachher so viel Platz im Garten für Tomaten? Ich hatte nur im letzten Jahr Glück damit. Da standen sie unter dem Dachüberstand. Sonst sind sie meist von Braunfäule weggerafft worden. Ich drücke dir die Daumen. Liebe Grüße Helga
17. März 2009 um 11:19
Wow, da warst du ja fleißig! Wir lassen uns die Pflänzchen dieses Jahr noch vorziehen, aber nächstes Jahr werd ich es auch mal selbst probieren :-)
bin gespannt wie deine Pflänzchen werden!
17. März 2009 um 11:28
Danke Euch für die freundlichen Kommentare! PLATZ für die Tomaten hätten wir schon, aber ich rechne ja eher damit, dass manche nicht kommen – und verschenken ist ja auch eine Möglichkeit!
18. März 2009 um 14:36
Auf alle Fälle sollte man schonmal viel Erfolg bei der weiteren Aufzucht wünschen!
Übrigens, nicht jede Tomatenzucht braucht ein Gewächshaus. Gegen Braunfäule hilft auch oft eine etwas dickere, durchsichtige Plane, befestigt mit 4 Latten, die im Boden verankert sind. Simple Konstruktion und im Baumarkt für knapp 5€ zu ergattern. Mein Vater hat damals auch immer Tomaten in seinem Garten hochgezogen, ich finde es immer wieder spannend, wie viel sich doch da innerhalb weniger Tage schon tun kann..
18. März 2009 um 15:42
Diese Mini Gewächshäuser bringen mich noch an den Rand des nervenzusammenbruchs. Gerade bei Pflanzen die 30+ Tage Keimzeit haben ist die Gefahr des Schimmels sehr hoch und zu viel lüften hat meistens dazu geführt, dass die Erde dann zu trocken wurde.
Letztendlich ist es jedoch der Schimmel, der schon nach wenigen Tagen zum Problem wird, meistens an den Jiffy Übertopf.
Irgendwelche Ratschläge ?
20. März 2009 um 04:53
Ich baue seit Jahren mit Jiffys an und hatte noch nie Schimmel. Eine Idee, wo der bei euch herkommt? Ansonsten hilft das gute Wasserstoffperoxid in einer 3%igen Lösung. Einfach draufsprühen und gut ist´s.
20. März 2009 um 19:07
Ich habe das mit dem anfplanzen schon lange aufgegeben, aber ich hoffe mal, bei dir und deinen kleinen Samen läuft immer noch alles gut und hoffentlich wächst alles wie geplant :D
24. März 2009 um 21:45
Wie ist es mit dem „Gerücht“ daß Tomaten keine Näße von oben vertragen können und deshalb mit einer Konstruktion mit Plane gegen Regen angepflant werden sollten ? Wer wei Bescheid ?
8. Juni 2009 um 10:31
Ich wünsch Dir alles gute dabei. Ich nehme ja lieber vorgezogene Planzen. Gerade bei den Tomaten. Bei anderen Planzen so wie Kräutern habe ich schon Erfolge erziehlt.
5. Mai 2010 um 12:16
Möchte auch ein paar kleine Pflänzen in einer Art Mini-Gewächshaus anbauen, hauptsächlich für Kräuter wie beispielsweise Rosmarin oder Thymian, die ich dann regelmäßig zum Kochen verwenden kann.
Wohne im Erdgeschoss und habe eine kleine Gartenfläche direkt vor meinem Zimmer, das eine Glastür nach draußen besitzt, und vor dem sich ein paar Kübel befinden, die sich ideal zum Bepflanzen eignen.
Allerdings gibt es jede Menge „Laufkundschaft“ in Form von Passanten, Hunden, Katzen, usw.
Daher meine Frage: Fällt Jemandem etwas Gutes, nicht all zu teures Mittel bzw. Schutz-Vorrichtung ein, die mir das Anpflanzen solcher Kräuter vor meiner Glastür ermöglicht?
Freue mich über Tipps!
7. Mai 2010 um 00:06
Machs doch einfach – es stehen hier in Berlin ’ne Menge bepflanzter Kübel vor Hauseingängen. Für Kräuter zum Essen sollten die Kübel hoch genug sein, damit sie nicht als Hundeklo in Betracht kommen!