Der heldenhafte Tor-Umbau, den Matt mit Thomas, einem lieben Freund durchgezogen hat, macht die Terrasse viel heimeliger und freundlicher. Schade, dass wir das erst nächstes Jahr wieder wirklich genießen werden, wenn das Wetter es erlaubt, da gerne herum zu sitzen.
Die Laube, zu der die Terasse gehört, teilt unseren Garten in zwei recht unterschiedliche Gegenden: vorne all die Beete, wenige kleine Bäume und eine vielfältige Pflanzenwelt, hinter dem Haus die „Festwiese“ und der frühere Kompost, der nach und nach zu einem Stein-Biotop aufgefüllt wird.
Und WAS liegt hinter dem Zaun? Nicht etwa ein von Nachbarn bewirtschafteter Garten, sondern ein quasi brach liegendes Grundstück, das derzeit nicht verpachtet ist, weil darauf keine Laube errichtet werden kann:
Wie auch unser Garten liegt dieses „Hinterland“ in der Trinkwasserschutzzone 2, was bedeutet, dass nichts NEUES drauf gebaut werden darf – und wer pachtet schon einen Garten ohne Laube?
Na wir! Denn wir brauchen ja nur einen Durchgang in den Zaun machen und haben dann eine weitere, DRITTE Gartenlandschaft – und viel viel Platz für alle möglichen Ideen!
27. Oktober 2008 um 17:31
Das sind ja wirklich tolle Ausblicke die sich bei Euch ergeben: Einmal der vom Sitzplatz aus mit Rahmen… und dann die Möglichkeit sich wieder einen „wilden Garten“ zu schaffen, der nicht bebaut werden kann, darf, soll. Hat sich das jetzt erst für Euch so ergeben, oder war das von Anfang an klar? Ich gratuliere!
LG
Sisah
28. Oktober 2008 um 12:39
Es ergibt sich gerade ganz zwanglos. Zwar hatten wir das Gebiet dahinten durchaus ins Auge gefasst, aber bisher nicht gewusst, dass es tatsächlich leicht ist, es dazu zu pachten. Und noch ist es nicht soweit, es gibt aber die Zusage, dass es ab dem neuen Jahr klappt. Ich bin auch gespannt, was uns da einfallen wird… ganz so leer wird es vermutlich nicht bleiben! :-)
28. Oktober 2008 um 17:56
Da sieht man mal, was ein „bisschen“ Umbau manchmal für den Gesamteindruck bringt. Das neue Tor wird bestimmt noch sehr schön. Ich habe übrigens auch eine Rose, die nicht klettern will und bin mir inzwischen sicher, dass man mir eine Strauchrose als Kletterrose verkauft hat. Dass mir das in einem bekannten Gartencenter passiert ist, macht die Sache zum schlechten Scherz. Na ja, wird wieder ausgegraben und ver- bzw. ersetzt.
Herzliche Grüße
Elke
29. Oktober 2008 um 14:58
Ganz toll, da habt ihr dann ja richtig viel Platz für Pflanz-Experimente! Mir geht der Platz schön langsam aus, leider ist es hier nicht möglich, einfach was dazu zu pachten, das wär fein!
Liebe Grüße, Margit
30. Oktober 2008 um 12:30
Also diese „lichte Wand“ vor eurer Terrasse sieht wirklich klasse und auch heimelig aus, liebe Claudia.
Ja, und dass ihr das Nachbargrundstück dazugepachtet habt, hab ich mir schon gedacht, ehe du es geschrieben hast. *grins*
Gute Idee, und wie gut, dass dort keine neue Laube gebaut werden darf! Kann mir schon fast bildlich vorstellen, dass es demnächst unter euren Händen wunderschön wird … ;-)
Ganz liebe Grüße
Ulrike
30. Oktober 2008 um 20:47
Man muss einfach nur Kreativ sein, dann kann aus beinahe jedem Fleckchen ein traumhafter Ort gestaltet werden!
Pingback: Welche Bohnen anbauen?
18. Dezember 2008 um 00:43
@Patrick: Wahre Worte! Ich habe auch immer bewundernd diese Gartensendung auf RTL (komm gerade nicht auf den Namen) geschaut. Faszinierend wie dort aus Brachland eine Wohlfühloase wurde. Und nun durfte ich in diesem Jahr endlich selbst aus Brachland ein Paradies machen.Man muss nur anfangen!