Gartengestaltung: Wegeplatten

Rund um ein Erdbeerbeet hatte unser Vorgänger ein paar quadratische Wegeplatten ausgelegt, damit er beim Gießen nicht im Matsch steht. (Er war ja ein Fan „offener Erde“, die wir nun erstmal flächendeckend zuwuchern lassen wollen.)

Die erste gestalterische Handlung meinerseits war das zurecht rücken dieser Platten – eine Tätigkeit ähnlich dem Webdesign, wie ich beim Tun bemerkt, nur viel viel anstrengender.

Vorher:

schräge Platten

Nachher:

gerade ausgelegte Wegeplatten

Betrat man den Garten, erstreckte sich auch nach rechts hin ein komplett leeres Feld, dass immer säuberlich gejätet worden war. Es gibt zwar einen betonierten, etwa 80 cm breiten Hauptweg, der gerade auf die Laube zu läuft, doch versperren da jetzt die ausladenden Äste eines Pfirsichbaums den Durchgang. Man muss also den Umweg durch diese blanke Erd-Wüste machen, wenn man sich nicht bücken will.

Wir haben uns entschlossen, dem Baum seinen Platz zu gönnen und uns an die Gegebenheiten anzupassen: Der neue Hauptweg wird in Zukunft „durch die Wüste“ gehen, die aber bald schon keine mehr sein wird. Ein paar Wegeplatten, die an anderen Stellen keinem erkennbaren Zweck dienten, hab‘ ich nun dort verteilt:

Neuer Hauptweg

Das sieht jetzt nicht besonders toll aus, aber das wird noch, wenn erstmal alles begrünt ist! (Und das geht dank dem Portulak, der sich als Bodendecker ganz von selber eingefunden hat, sogar recht zügig).

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Autor: ClaudiaBerlin

Claudia lebt und gärtnert in Berlin und bloggt seit 2005 rund ums naturnahe Gärtnern. Folge dem Blog auf Twitter.com/gartenzeilen - da gibts Lesetipps und allerlei Infos rund um unser tolles Hobby.

2 Kommentare

  1. Hallo

    auf der suche nach Trittsteinen und Bodenplatten bin ich auf eure Website gekommen.
    alle Interessierten lade ich ein, japangarten.net zu besuchen um sich iformationen und Bilder rund um den Japanischen Garten anzusehen.

    gruß

  2. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Garten!
    Was für ein Zufall – ein Jahr später findet man seine eigene Gartengeschichte fast identisch in einem anderen Blog wieder. Man darf gespannt sein, wie sich Euer Garten entwickelt! So, wie Ihr mit nackter Erde zu kämpfen habt, haben wir es mit Wiese (Rasen dazu zu sagen, wäre zu vermessen.) zu tun. 3 Composter + ein Hunnengrab warten bereits auf die Vernichtung, äh … Verrottung von Rasensuden.
    Es ist immer wieder erstaunlich, in welchem bedauernswerten Zustand so mancher Kleingarten sich befindet. Um so schöner, zu lesen, dass es auch wahre Gartenfreunde gibt!
    Viel Spaß und Erfolg beim Gärtnern wünscht herzlichst Katzenzauber

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