Von den Hostas war ich begeistert, als ich Bilder der riesigen Staude sah: mal grün, mal bläulich schimmernd und oft von beeindruckendem Riesenwuchs.
Bei Wikipedia heißt die Hosta auch „Funkie“, ein Name, den ich im Leben noch nie gehört‘ hab! Die meisten Sorten stammen aus Japan und den angrenzenden asiatischen Ländern. In Deutschland heißt sie auch „Herzblattlilie“. Die Hosta gehört zur Familie der Agavengewächse (Agavaceae) und es gibt jede Menge Varianten – das da oben ist vermutlich ‚Bressingham Blue‘.
Im wilden Garten hatten wir mit den Hostas kein Glück, es war ihnen wohl zu schattig und feucht. Jedenfalls wuchsen die wenigen Pflanzen kaum, die wir gesetzt hatten.
Alle drei Bilder sind aus dem Botanischen Garten, wo viele beeindruckende und sehr große Hostas herum stehen und sich offensichtlich wunderbar wohl fühlen.
18. Juni 2008 um 12:40
Das waren ja auch noch ganz kleine Hostachen, die uns da geliefert wurden. Ich glaub die brauchen mehr als ein halbes Jahr, um so groß zu werden.
21. Juni 2008 um 20:07
Bevor ich mich unter die Gartenblogger begeben habe, kannte ich nur den Begriff Funkie, Hosta war mir völlig unbekannt. Ist schon witzig.
Lieben Gruß
Elke
27. Juni 2008 um 21:20
Es ist ganz einfach, Funkie ist der deutsche Name und Hosta der botanische Name für diese Wunderstaude.
Man kann ja süchtig nach ihr werden, ich habe deshalb schon viele in Töpfen stehen, weil ich nicht genug Schattenbeete habe, um sie auszupflanzen. Daß sie bei Euch den Schattenplatz nicht mochten, wundert mich sehr, vielleicht war ein hochwurzelnder, starkzehrender Baum in der Nähe???
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende Wurzerl
7. Juli 2008 um 14:34
Solange Du mit „feucht“ nicht „sumpfig“ meinst, dürfte das deinen Hostas nicht schaden. Vielleicht brauchen Sie einfach noch ein wenig Zeit?