Wir wissen es nicht: Neulich stand sie noch in voller Blüte und begeisterte mit ihrer filigranen Gestalt, tags drauf war sie abgebissen! Wir rätseln, wie es die Ratte, eine Krähe oder Elster geschafft haben könnte, den oberen Teil dieser immerhin ca. 70 cm hohen Kugeldistel zu kappen! Es ist kein dicker Ast in „Kletternähe“, nichts, worauf ein großer Vogel sitzen oder was eine Ratte „ersteigen“ könnte – und Hunde gibt es nicht im wilden Garten.
Und weil ich grade dabei bin, von unerkannten Wegfressern zu erzählen, noch ein Bild vom Apfelbaum mit den wohlschmeckendsten Äpfeln aus dem wilden Garten:
Wer immer das war, es wurde ordentlich zugelangt! Auch ziemlich zügig und ohne dass wir die Gäste mitbekommen hätten. Vermutlich war es das Frühstück einer größeren Vogelschar, denn sie haben kaum einen Apfel übrig gelassen. Na denn, guten Appetit, das reicht auch noch für einen zweiten Brunch!
16. August 2007 um 07:52
Na Mäuse sind großartige Kletterer, haben wenig Eigengewicht (wobei ich das von normalen Landratten auch nicht überschätzen würde.)
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21. August 2007 um 18:21
Gibt es im wilden Garten vielleicht Eichhörnchen oder Siebenschläfer?
22. August 2007 um 09:44
Nie gesehen – was sind Siebenschläfer???
24. August 2007 um 10:05
Siebenschläfer sind niedliche kleine Nagetierchen, die gut klettern können, aber hauptsächlich nachts aktiv werden. Inzwischen eher selten und dem entsprechend auch geschützt. Da ich soeben auf Wikipedia einen recht ausführlichen Beitrag über Siebenschläfer gefunden habe, denke ich, dass ich hier nicht bis in alle Einzelheiten darüber schreiben muss. Kann übrigens gut sein, dass solche Tiere neben einem ihr Leben leben, ohne dass man etwas davon mitbekommt. http://de.wikipedia.org/wiki/Siebenschl%C3%A4fer
12. September 2007 um 12:27
Es scheint kein gutes Jahr für eine gute Apfelernte zu sein: Bei euch werden sie gefressen, bei uns sind sie völlig unreif von den Bäumen gefallen. Ich hoffe auf das nächste Jahr. :-)