Nun reicht sie mir fast schon bis zum Bauch: die Kaiserkronen (Fritillaria imperialis), die uns am 5. März noch ganz unbekannt waren. Da hatten ihre Triebe gerade ein paar Tage das Licht der Welt erblickt, uns aber von Start weg in Staunen versetzt mit ihrem massiven und schnellen Wachstum. Das ging auch gleich so weiter und nach nur 25 Tagen steht nun eine Phalanx majestätisch umher blickender Pflanzen im mittleren Beet, die klar machen, warum die Kaiserkrone heißt, wie sie heißt!
Es ist schier unglaublich, wieviel Pflanzenmasse da quasi explosionsartig in den Himmel sticht! Ob es noch andere Pflanzen gibt, die so schnell wachsen und an Masse gewinnen??
31. März 2007 um 12:18
der wilde Hopfen
2. April 2007 um 16:35
Das liegt an Deinem lehmigen (?) Boden, dass sie so üppig wachsen, bei mir wollen sie das nicht und wachsen „rückwärts“. Ich habe es deshalb aufgegeben mit ihnen. Aber vermutlich bekomme ich jetzt wieder den Hinweis von Herrn Nixda, dass sie meine Anwesenheit spüren und sie sich deshalb zurückziehen.
Ich hab´s deshalb schon mal vorweggenommen…
Übrigens sind Zaunwinden auch sehr üppig, wenn´s um die Bildung von Blattmasse geht.
2. April 2007 um 18:15
Liebe Sisah, was heißt „rückwärts wachsen“?? Ich bewundere übrigens immer wieder die tollen Fotos in deinem Blog, hab‘ das auch neulich in einen Kommentar geschrieben und gefragt, welche Kamera du benutzt. Der Kommentar scheint allerdings nicht geklappt zu haben und eine Mailadresse oder Kontaktmöglichkeit fand ich nirgends in deinem Blog oder Profil – deshalb frag ich jetzt HIER nochmal!
2. April 2007 um 19:14
Also richtig lehmigen Boden haben wir nicht. Den würde ich eher als humos beschreiben, jedenfalls an der Stelle, ansonsten sogar sandig. Die Kaiserkronen stehen allerdings recht schattig, sogar um diese Jahreszeit.
2. April 2007 um 21:10
Mit rückwärts wachsen meine ich, dass sie nach Setzen der Zwiebeln von Jahr zu jahr kleiner werden, nicht mehr blühen,um sich dann zu verabschieden.
Meine Kamera ist eine Canon 350 D, hat mich aber einige Zeit gekostet bis ich mit meÃner Versuch -und Irrtum-Methode ein vernünftiges Foto hinbekommen habe, da auch so ein Bildbearbeitungsprogramm verstanden werden muss! Versuch´s doch einfach noch einmal mit einem Kommentar. Ich kann Dir leider nicht erklären, wieso der erste nicht angekommen ist.
Matthias, vielleicht sollte ich es dann doch noch einmal im Schatten mit den Kaiserkronen probieren, Du machst mir ja geradezu Mut!
3. April 2007 um 11:45
Hi Sisah, …:-) ich meinte wirklich nur die Schmetterlinge, besonders große Tagfalter…ich erlebe das mit denen ständig. Bei den Kaiserkronen liegt es sicher nur am Standort!!! Hoffe ich mal…:-)
1. Mai 2007 um 12:00
Hallo,
was mach ich mit der Kaiserkrone wenn sie verblüht ist? wird sie dann abgeschnitten?
Grüße
Anton Strobelt
2. Mai 2007 um 11:29
@ Anton: Oberhalb des Artikels findest du den Link zur Startseite, ein bisschen suchen und du findest einen von unseren Artikeln zur Kaiserkrone, da oder in den Kommentaren dazu findest du alles was wir so wissen. Oder du klickst hier
https://www.das-wilde-gartenblog.de/2007/04/06/kaiserkronen-bluehen-laenger/
oder hier
> https://www.das-wilde-gartenblog.de/2007/04/29/leben-und-sterben/
Gruß
Matthias
2. Mai 2007 um 20:48
Danke
alles gefunden