Einen alten Garten mit allem, was da wächst, rumliegt und rumsteht, zu übernehmen, ist ein ganz eigenes Abenteuer: mehrere Remisen, eine alte Werkstatt, viel Gerümpel, Baumaterial, abgestellte Dinge, die noch irgend jemand abholen soll – es braucht seine Zeit, bis es wirklich bis in die letzte Ecke UNSER Garten ist.
Schnell anfreunden konnte ich mich mit der „Kunst im Garten“: zum Beispiel die Yoga-Übende, die sich hier auf einem alten Wasserrohr der Sonne entgegen streckt – gefällt mir, wenn auch die Körperformen ein wenig klobig sind. Größere Probleme machen Berge von Dämmmaterialien, die teils am Eingang aufgehäuft sind, teils noch in den Remisen liegen. Einiges davon ist noch wie neu, anderes nur noch Abfall – wohin damit?? Einen kleinen Berg Schrott haben wir schon abfahren lassen, Schrott ist was wert, das wird kostenlos abgeholt. Aber all dieser Baukrempel? Wir haben kein Auto, in Berlin braucht man eigentlich keines. Und der Garten liegt ja nur fünf Fußgängerminuten von meiner Wohnung – geradezu paradiesisch!
Na, vielleicht finden wir eine Baufirma, die das Zeug haben will – oder ich muss es eben über Ebay probieren. Die alte Singer-Nähmaschine werde ich da vermutlich am einfachsten los.
14. März 2007 um 13:11
man seit ihr dumm
14. März 2007 um 13:31
Ja, sind wir, aber mit uns im Reinen. Während dein anonymer Kommentar von unglaublicher Intelligenz zeugt, da verneige ich mich doch in Ehrfurcht.
Caution, may contain traces of irony.
14. März 2007 um 14:00
Wer will schon soooooooo intelligent sein wie Du, Dummer?
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23. Dezember 2008 um 10:25
.. ich finde solche geborgenen Schaetze ja immer interessant. Ich selbst werde auch meinem Nachfolger bestimmt einiges Interessantes hinterlassen.
Die kleine Gartenkunst hat einen besonderen Reiz.
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